Vielleicht bedarf es keiner allzu großen Anstrengung, um zu dem Gedanken vorzudringen, dass der gegenwärtige Zustand der Welt eine einzige Farce, eine nicht enden wollende Aneinanderreihung schlechter Scherze ist. Dass etwa die meisten Menschen ihre persönliche Selbstverwirklichung darin suchen, die eigene Arbeitskraft zu möglichst günstigen Ausbeutungsbedingungen feilzubieten, dabei jeden noch so aufreibenden und ideologisch überformten Konkurrenzkampf mitzumachen, und notfalls auf die Güte staatlicher Behörden zu hoffen, kann doch eigentlich nur mit einem Lachen oder Kopfschütteln registriert werden.

Das vollständige Editorial lesen …